Das Walliser Rettungswesen
Disponenten in der Notrufzentrale 144 können je nach Fall eine ganze Reihe von Einsatzkräften mit unterschiedlichen Fähigkeiten aufbieten, um einer kranken, verunfallten oder gefährdeten Person optimal zu helfen.
Das Walliser Rettungswesen kann grundlegend
in zwei Sparten aufgeteilt werden:
Profi-Dispositiv für sanitätsdienstliche
Normalereignisse (Pro N)
Um allen Bewohnern des Wallis innerhalb einer angemessenen Frist helfen zu können, wird das Profi-Dispositiv für sanitätsdienstliche Normalereignisse (Pro N), das Ambulanz- und Luftrettungsdienste sowie mobile Notarztdienste umfasst, im gesamten Kantonsgebiet eingesetzt.
Professionelles Dispositiv
(DPESO)
Um allen Bewohnern des Wallis innerhalb einer angemessenen Frist helfen zu können, wird das Profi-Dispositiv für sanitätsdienstliche Normalereignisse (Pro N), das Ambulanz- und Luftrettungsdienste sowie mobile Notarztdienste umfasst, im gesamten Kantonsgebiet eingesetzt.
Miliz-Einsatzkräfte
(DMESO)
Das Walliser Rettungswesen zählt auf 3 000 Personen, die sich neben ihrem Beruf für die Zentrale 144 zur Verfügung stellen. Sie werde gemeinhin als Milizkräfte bezeichnet und machen das Miliz-Dispositiv für sanitätsdienstliche Normalereignisse (Mil N) aus.
Dispositiv für sanitätsdienstliche
Grossereignisse (sG)
Erdbeben, Pandemien, Klimakatastrophen, Chemieunfälle, Überschwemmungen, Erdrutsche, Unfälle mit vielen Beteiligten usw. – solche Situationen können schnell zu Grossereignissen eskalieren.
Tritt ein Grossereignis ein, haben die Mitglieder des sG-Dispositivs die Aufgabe, so vielen Betroffenen wie möglich so schnell wie möglich zu helfen.